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05.04.2012

Martina Dierßen und Petra v. Stosch

Guten Tag Frau Reimer!

Nachdem wir nun gestern wohlbehalten wieder in Berlin gelandet sind, kommen wir Ihrer Bitte gerne nach und geben Ihnen zu unserer Reise eine zusammenfassende Rückmeldung.
Insgesamt hatten wir eine sehr gelungene und interessante Reise; es hat sich auch im Nachhinein als sehr sinnvoll erwiesen, zunächst drei Tage „in Begleitung“ in Moskau zu verbringen und anschließend sich noch einmal zu zweit auf den Weg zu machen. Im einzelnen:
1.Das Hotel ist insgesamt in Ordnung. Unser Zimmer war hinreichend geräumig, Matratzen u. Bad ebenfalls o.k. Wir wohnten im 28. Stock, hatten deshalb vor allem bei guter Sicht einen tollen Ausblick. Frühstück, Frühstücksraum, Service etc. waren zufriedenstellend, wenn man bedenkt, dass in Moskau – sicherlich aus vielerlei Gründen – Freundlichkeit gegenüber Gästen nicht unbedingt zu den im Vordergrund stehenden Verhaltensweisen zählt. Die Anbindung des Hotels zum Zentrum war sehr gut, die Fahrten mit der Metro überhaupt kein Problem, auch wenn es manchmal etwas eng wird. Das Metro – System ist hervorragend und der Programmpunkt der Besichtigung von Stationen gehört – jedenfalls für uns – zu den „Highlights“!
2.Nathalia Komkova war für uns eine wertvolle und kenntnisreiche Begleiterin. Gleichzeitig ging sie sehr flexibel auch auf unsere Wünsche ein. Wir hatten das Glück, dass wir an den drei Tagen zu dritt unterwegs sein konnten, was für uns natürlich ein großer Vorteil war. Sie hat uns auch viele gute Anregungen gegeben, wie wir die weiteren beiden Tage unseres Aufenthaltes gestalten können. Alles in allem: wir waren mit ihr bestens zufrieden!
3.Für die von Ihnen ausgesuchten Programmpunkte haben wir einige Anregungen:
Sinnvoll u. gut fanden wir den Besuch des Kremls – in den Palast konnten wir leider nicht – der Tretjakow Galerie, die Stadtrundfahrt und die Besichtigung verschiedener Metro-stationen, auch das Neue Jungfernkloster nebst Friedhof hat uns sehr gefallen.
Das sog. „Freilichtmuseum“ Kolomenskoje ist nach unserem Dafürhalten auch in Reiseführern deutlich überbewertet…die „alten Holzgebäude im Park“, wie es in Ihrer Reisebeschreibung heißt, haben etwas von Disney – World…weder schön noch historisch sonderlich reizvoll. Interessanter ist natürlich die Kirche der Gottesmutter von Kasan, zumindest aus historischer Sicht, gleiches gilt auch für die Christi – Himmelsfahrtskirche, sehr malerisch an der Mosqua gelegen, bei besserem Wetter ist der Reiz dieses Ausflugs natürlich größer.
Für das Arbat – Viertel sollte man sich ruhig etwas mehr Zeit nehmen und auch den Seitenstraßen mehr Aufmerksamkeit widmen.
Unbedingt zu empfehlen ist ein Besuch des Musikkonservatoriums: wir waren dort an einem Abend, es hat uns sehr gut gefallen, mit Unterstützung von Frau Komkova haben wir noch am selben Tag Karten für den Abend bekommen, es war großartig!
Wir haben uns übrigens auch das sog. „Haus a.d. Mosqua“ angesehen, dort gibt es seit einiger Zeit ein Museum. Außerdem waren wir im sehr umfangreichen und aufschlussreichen Museum für zeitgenössische Geschichte ( früher Revolutionsmuseum) und im Museum für Moderne Kunst Jermolowa, letzteres mit sehr interessanter Fotographie- und Videokunst. Ja, und auch das Lenin – Mausoleum sollte man sich nicht nur von außen ansehen! Das Puschkin – Museum und die Neue Tretjakow Galerie haben wir zeitlich leider nicht mehr geschafft, wie einiges andere auch nicht – vielleicht ein anderes Mal.

Mit besten Grüßen

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