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Gesamtablauf
Cornelia Reutter
Hallo, liebes Vika-Tours-Team,
heute nun endlich unser Reisebericht von unserer Individual-Reise nach Moskau.
Unsere Reiseleiterin Nastja hat uns perfekt über die 2 Ausflugstage gebracht. Am ersten Tag haben wir auch unsere Karten für das Bolschoi-Theater erhalten. Da gab es eine Episode, über die wir mit unserer Reiseleiterin während unseres gesamten Aufenthaltes gelacht haben und dies auch zu Hause noch tun. Die Reiseleiterin, die uns die Eintrittskarten brachte, hatte einen lustigen Gesichtsausdruck drauf, da in der Agentur alle der Meinung waren, wir sind ein älteres Ehepaar mit Enkelkind. Das war zu Schreien komisch. Vermutlich hat man mein Geburtsjahr statt 1973 (ich war, wohlgemerkt die Älteste der Gruppe) mit 1937 verwechselt.
Nastja hat uns alles erklärt, unsere Fragen beantwortet und unserer Tochter Shoppingtipps gegeben. Am zweiten Tag fragte sie uns, aus welchem Teil Deutschlands wir kommen. Moskau kannten wir aus dem Unterricht in der Schule und auch ein wenig die Dinge, die das tägliche Leben betreffen. Es fiel auf, dass wir Moskau nicht als Stadt eines fernen Planeten betrachteten. Am dritten Tag zogen wir auf eigene Faust los. Frühmorgens stellten wir uns am Lenin-Mausoleum an, warteten auch nur eine knappe Stunde. Mein Mann konnte endlich Gagarin an der Kremlmauer besuchen.
Nachmittags haben wir uns noch verschiedene Metrostationen angesehen, dann ging es ins Bolschoi-Theater. Schade, dass wir nicht die von uns bevorzugten Karten hatten. Seitliche Loge ist nicht optimal. Man konnte nur eine Bühnenhälfte sehen, was bei einem minimalistischen Bühnenbild schwierig ist. Da wir die Oper kannten und es uns eher um das Theater an sich ging, war der Platz zu verkraften.
Ich hatte die Gelegenheit, in der Zeit die Kristalle am Kronleuchter über mir zu zählen, es sind 114.
Bus- und Metrofahren ging prima. Wenn man kyrillische Schrift lesen kann, so wie wir, kommt man ohne Probleme allein durch die Stadt.
Das Hotel „Arbat Residence“ war toll. Es waren hauptsächlich russische Gäste im Hotel, was uns ganz Recht war.
Besonders beeindruckend fanden wir die Sauberkeit auf den Straßen und in den Unterführungen. In keinem Land der Welt ist es überall perfekt sauber, aber die meisten Städte schaffen es ja nicht mal ihre Touristenzentren sauber zu halten.
Wir haben jedenfalls beschlossen, in der Weihnachtszeit noch einmal nach Moskau zu fliegen. Dann sehen wir uns noch die Rüstkammer im Kreml an und die vielen Lichter der geschmückten Stadt. Vielleicht schaffen wir es schon im nächsten Jahr.
Herzlichen Dank an das Team von Vika-Tours für die perfekte Organisation. Vom Visum, Flug, Transport, Reiseleiterin bis zum Hotel hat alles geklappt.