Seit den 40er Jahren des 19. Jahrhunderts ist die Sankt Petersburger Philharmonie das Zentrum des Musiklebens von St. Petersburg. Hier traten berühmte Musiker des 19. Jahrhunderts auf: F. List, G. Berlioz, R. Wagner, G. Mahler, A. Rubinstein, K. Schumann, P. Viardot, P. Sarasate und viele andere. Viele Werke der Klassiker der russischen Musik Borodin, Mussorgsky, Tschaikowsky, Rimsky-Korsakov, Glasunow wurden hier zum ersten Mal aufgeführt.

Das Repertoire philharmonischer Konzerte erweiterte sich durch in- und ausländische Musikklassiker sowie durch Werke herausragender Komponisten des 20. Jahrhunderts: Schönberg, Strawinsky, Bartok, Hindemith. Im Großen Saal konzertierten die bekanntesten Musiker unserer Zeit: O. Klemperer, B. Walter, E. Anserme, E. Kleiber, L. Stokowski, A. Korto, A. Schnabel, Ar. Rubinstein, V. Horowitz, B. Britten, D. Fischer-Dieskau, S. Richter, E. Gilels, A. B. Michelangeli, G. Gould, I. Menuhin, M. Rostropovich und viele andere.

Die Sankt Petersburger Philharmonie ist einer der schönsten Konzertsäle Europas und mit einer Kapazität von fast 1.500 Personen. Seine erstklassige Akustik wird von den weltweit führenden Plattenfirmen geschätzt.

Die Geschichte der Sankt Petersburger Philharmonie

Die Sankt Petersburger Philharmonie wurde nach D.D. Schostakowitsch benannt und sie ist die älteste in Russland. Die Geschichte der Philharmonie reicht zurück bis in das Jahr 1802, wo die erste Philharmonische Gesellschaft Europas entstand. Missa solemnis von Ludwig van Beethoven wurde hier 1824 zum ersten Mal aufgeführt. Die Sankt Petersburger Philharmonie besteht aus zwei Konzertsälen, die überall auf der Welt für ihre grandiose Ausstattung und ihre hervorragende Akustik berühmt sind. Der berühmte Italiener Rossi ließ die Fassade der Philharmonie erbauen und der Architekt Jacquot entwarf den Großen Saal der Philharmonie im Jahre 1839. Am 12. Mai 1926 fand die Uraufführung von D. D. Schostakowitsch erster Symphonie statt. Viele Jahre lang wurde der große Komponist in diesem Saal beklatscht. Bereits in den 1930er Jahren kam er aus Moskau zu den Uraufführungen seiner Symphonien, nun trägt die St. Petersburger Philharmonie seinen Namen.

So beschrieben die Gäste ihren Besuch der Sankt Petersburger Philharmonie

…Wir haben in den Eröffnungswochen der Saison 2017/18 eine Aufführung der wunderbaren St. Petersburger Philharmoniker gesehen. Es war wirklich ein wirklich angenehmer Abend – das Theater ist wunderschön mit einer erstaunlichen Akustik, das Orchester war erstklassig…

…Diesmal nicht ganz so klassisch. Wir hörten „Tangomusik“ von Gershwin, Piazzolla, Gardel. Das Saxophon von Federico Mondelci war das Beste, das ich je gehört habe, und das gleiche gilt für die Strecke von Gianni Iorio. Auch das Orchester war großartig. Ein interessantes Konzert, und das Publikum war lebhaft und begeistert…

…Die Schostakowitsch-Philharmonie ist einer der schönsten und interessantesten Orte der Welt, um einer musikalischen Aufführung beizuwohnen…

Kosten: ab 65,00 € je Karte

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