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Beratung, Buchung
Hotel / Hostel
Verpflegung
Reiseleitung
Gesamtablauf
Heike Strumpf und Stefan Zentgraf
Sehr geehrte Frau Reimer,
sehr gern berichten wir über unsere Reise im April nach Sankt Petersburg. Hier kommt mal unser Bericht mit Bildern.
Nun möchte ich Euch in Kürze von unserer wunderbaren Reise nach St. Petersburg berichten, die wir vom 16. – 20.04.12 unternommen haben. Wir hatten diese Reise über’s Internet gebucht und da es zu dem von uns gewünschten Termin keine Gruppenreise gab, haben wir sie als Individualreise gebucht, was ich nur empfehlen kann. Wir wurden von einer deutschsprachigen, sehr kompetenten Reiseleiterin betreut und in einem PKW chauffiert, Abholung bei Ankunft und Bringeservice bei Abreise inklusive.
Unser Hotel war ca. 15 Minuten vom Newski Prospekt entfernt, sehr gut renoviert und mit überaus freundlichem, hilfsbereiten Personal.
An 2 Tagen haben wir also unter Anleitung die Stadt erkundet: zunächst gab es eine Stadtrundfahrt mit Fotostopps an der Isaakkathedrale, der Rostrasäule mit Blick auf die Newa und das Winterpalais und an der Erlöserkircheund, Besichtigungen, wie der Wassilijewsky-Insel und der Peter- und Paul-Kathedrale, wo fast alle Zaren bestattet sind. Nach einem stärkenden Mittagessen mit typischen Gerichten, wie Stschi (Weußkrautsuppe) und Hähnchen Kiewer Art sowie Tee ging es dann in die Eremitage zu einem 3-stündigen Rundgang, der (fast) nicht anstrengend war, dank der durchdachten Führung durch unsere Reiseleiterin. Anschließend sind wir nach einer kurzen Stärkung mit Kaffee („aus dem Eimer“, den wir in einem traditionellen Lokal eingenommen haben und mit einem Wiener Kaffee nachspülen mussten) über den Newski Prospekt gebummelt, haben Souvenirs gekauft und die Architektur bewundert.
In den Geschäften gibt es alles zu kaufen, vor allem überteuerte Markenwaren, Kunsthandwerk zu Wahnsinnspreisen – verglichen mit Sowjetzeiten -, aber das Personal ist überall sehr freundlich. Vor allem in den gastronomischen Einrichtungen wird man von den meist jungen Leuten hervorragend bedient, alle sprechen Englisch, kaum Deutsch.
Am Mittwoch sind wir dann ca. 25 km gefahren, um nach Puschkin oder Zarskoje Selo zu gelangen, wo wir den Katharinenpalast mit dem legendären Bernsteinzimmer besucht haben. Die anderen Räume und vor allem der Bankettsaal sind auch unbedingt sehenswert. Der Spaziergang im Park war bei Wind und kaltem Regen nicht so angenehm wie im Frühling oder Sommer, aber wir wollten ja im April hin.
Auf dem Rückweg haben wir dann einen Abstecher zu Metro gemacht, einige Stationen angesehen und sind dann ins Zentrum gefahren, wo wir in einem grusinischen Restaurant zu Mittag gegessen haben.
Wir haben fast zwei Stunden mit der Reiseleiterin geplaudert, uns über aktuelle politische und soziale Fragen in beiden Ländern ausgetauscht und den „offiziellen“ Teil unserer Reise abgeschlossen.
Am Donnerstag und Freitag – wir mussten erst um 18.00 Uhr am Flughafen sein – haben wir dann die Stadt auf eigene Faust entdeckt. Wir waren im Russischen Museum, in der Erlöserkirche – solch herrliche Mosaiken habe ich noch nie gesehen – , waren auf einem Markt sowie einem Basar, wo die nicht so gut Betuchten einkaufen, haben weitere russische Köstlichkeiten gegessen.
Einer der Höhepunkt war der Besuch einer Ballettvorstellung im Marientheater (ehe-mals Kirowtheater).Wir haben von einer Loge aus „Don Quichote“ angesehen, es war wunderbar, vor allem als Don Quichote auf einem echten Pferd hereinkam!
Wir können nur noch einmal sagen, es war eine sehr schöne Reise, die wir nur Je-dem empfehlen können. Wir verraten Euch gern den Veranstalter – ohne Provision!
Mit freundlichen Grüßen