Sehr geehrte Frau Reimer.

Wunschgemäß berichten wir über unsere Moskaureise.
Zunächst unseren Dank für die Übernahme des Check in durch Sie und die Platzreservierung.
Der Flug war angenehm und unsere Reiseleiterin Natalia auf dem von uns vermuteten Posten. Der Kleinbus durchaus modern brachte uns vom Flughafen durch ewige, nicht von Ihnen zu verantwortende Staus, ins Hotel. Somit blieb genügend Zeit vom Bus aus erste Eindrücke über die Verkehrsstruktur der Stadt zu bekommen.

Im Hotel wurde die Anmeldeprozedur von Natalia überwacht, die netter weise dafür sorgte, dass unsere Minigruppe Zimmer auf dem gleichen Flur bekam. Erstaunlich war für mich, dass an der Rezeption niemand Deutsch sprach oder sprechen wollte, obwohl ca. 25% der Touristen aus Deutschland kamen.
Das Hotel Ismailovo bot ausreichenden Komfort, die Zimmer sehr ordentlich, die Duschen mit einem umwerfenden Wasserdruck.

Unsere russische Führerin hatte einen erstaunlichen Kenntnisstand über Moskau vom Sozialismus bis heute. Sie war freundlich, liebenswert und unerschöpflich in ihrem Wissen über Kunst, Museen, Kirchen, Bauwerke und Ikonen. Sie überhäufte uns nicht mit Zahlen, wählte Pausen, wo diese angebracht waren und Lokale nach den Prinzipien der kassenärztlichen Versorgung in Deutschland, ausreichend und zweckmäßig.
Wir hatten insofern Glück, dass wir nach Besichtigung des Lenin Mausoleums sowohl die Wachablösung an der Kremelmauer, als auch die letzten Parade im Kremel sehen konnten.

Natalie fuhr mit uns U Bahn. Atemberaubend waren da die Enge in vollgestopften Zügen, die offenbar einwandfrei funktionierende Technik und die schmückenden Kunstwerke. Ungewohnt die Tatsache, dass Moskauer in der U Bahn aufstanden und uns Platz anboten.

Die Freie Zeit verbrachten wir mit einer Schifffahrt auf der Moskwa und dem Besuch eines nostalgischen Lokals im Sowjet Stil in der Nähe des Puschkin Platzes.

Insgesamt möchte ich die gesammelten Eindrücke nicht missen. Ich bedanke mich für die gute Organisation.

Schön war´s

Mit bestem Gruß