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Sankt Petersburg - Sehenswürdigkeiten in unserem Programm

Zarenresidenz Puschkin

Zarenresidenz Puschkin wird in russischem Zarskoje Selo genannt. Zarenresidenz Puschkin gehört zu den schönsten Residenzen der Welt. Puschkin wurde im Jahr 1710 gegründet und liegt 25 km von St. Petersburg entfernt. Die Puschkin Zarenresidenz war ein alters adeliges Gut der Familie Menschikow. Danach musste das Adellandgut an die Ehefrau des Zaren Katharina Alexejewna übergeben werden.

Die Zarenresidenz Puschkin ist ein besonderes Ensemble aus prunkvollen Schlössern und Parks und gehört seit 1990 zum UNESCO Weltkultur- und Naturerbes der Menschheit.

Katharinen Palast

In Zarskoje Selo-Puschkin wurde in den Jahren 1748 bis 1756 im Auftrag der Zarin Elisabeth nach den Plänen von Bartolomeo Francesco Rastrelli in dem Barocken Still des Große Katharinen Palast erbaut. Es entstand ein monumentales Gebäude mit seinem prunkvollen und aufwändig gemachten Fassen, dass Menschen bis heute begeistert. In dem ganzen Gebäude komplex findet man bauplastischen Schmuck an den Fassaden, verschiedene Skulpturen und Säulen.

Die kräftige türkisblaue Farbe der Fassade entspricht dem Originalfarbton. Leider wurde diese Wunderschöne Anlage während des zweiten Weltkrieges komplett zerstört und aufwändig von Restauratoren wiederaufgebaut. Der Katharinen Palast gehört seit 1990 zu dem UNESCO Weltkulturerbe

Bernsteinzimmer

Die besondere Sehenswürdigkeit des Katharinen Palastes ist das berühmte prunkraum, das Bernsteinzimmer. Die Wände des Bernsteinzimmers sind mit Bernstein-, Gold- und Spiegelelementen verkleidet. Am Anfang wurde das Projekt im Auftrag des Preußischen Königs Friedrich I. nach den Plänen des barocken Meisters Johann Friedrich Eosander vom 1701 bis 1712 erschaffen und im Berliner Schloss eingebaut.

Im Jahr 1716 tauschte der wenig an Kunst interessierte König Friedrich Wilhelm I. das Bernsteinzimmer bei dem Zaren Peter I. gegen die großen und gut gebauten Soldaten um. Erst bei der Zarin Elisabeth wurde das Bernsteinzimmer in dem Winterpalast in 1741 und danach im Katharinen Palast im Jahr 1755 eingebaut. Während des Zweiten Weltkrieges wurde der Schatz des Bernsteinzimmers von der Wehrmacht erbeutet und in Königsberger Schloss eingebaut. Im Jahr 1944 bei dem Vormarsch der Roter Armee wurde es ausgelagert und seitdem gilt es als verschollen. Das Bernsteinzimmer wurde detailgetreu rekonstruiert und gilt heute als Achtes Weltwunder.

Isaakskathedrale

Die Isaakskathedrale in St. Petersburg ist ein monumentales Bauwerk und hat auch eine lange Geschichte. Offiziell wird die Kathedrale als die Kathedrale des Heiligen Isaak von Dalmatien, sie ist die größte Kirche in St. Petersburg und gehört zu einer der größten sakralen Kuppelbauten der Welt. Der Durchmesser der vergoldeten Hauptkuppel beträgt 26 Meter. Die Kirche selbst ist 111 Meter lang, 101,50 Beter hoch und 97 Meter breit. Mit dem Bau der ersten Kirche aus Holz wurde im Jahr 1707 im Auftrag von Peter dem Großen mit den Architekten Johann Georg Mattarnovi und Nikolas Härbel begonnen. In 1717 wurde die Holzkirche durch einen Steinbau getauscht. In 1735 wurde Kathedrale durch das Feuer komplett zerstört.

Der Neuaufbau der Kathedrale wurde von Katharina II. im Jahr 1764 in Auftrag geben und 1802 wurde die Isaakskathedrale geweiht. Nach dem Sieg über Napoleon plante der Alexander I. die Kathedrale zu einem Nationaldenkmal umzugestalten, den Umbau übernahm in 1818 der französische Baumeister Auguste Ricard de Monteferrand. Der sumpfige Bauplatz musste durch die 11.000 Baumstämme fundamentiert werden, die Baumstämme wurden in die Erde gerammt. Die Kathedrale musste während des zweiten Krieges sehr leiden, man sieht auch heute noch die Spuren der Zeit. Die Isaakskathedrale gehört zu den Museen in St. Petersburg, bis 1928 wurden in der Kathedrale Gottesdienste abgehalten.  In der Kirche finden mehr als 10.000 Menschen Platz.

Schloss Peterhof

Das Schloss Peterhof ist die ehemalige Sommerresidenz der russischen Zarenfamilie und liegt ungefähr 25 km westlich von St. Petersburg entfernt am Finnischen Meerbusen in Peterhof. Zuerst ließ sich der Peter der Große ein kleines Landhaus an der Südküste des Finnischen Meeresbusens bauen. Nach dem Sieg über die Schweden bei Poltawa in 1709 hat der Zar entschieden eine Residenz errichten zu lassen. Neben dem Palast wurde die Goldene Kaskade und ein Teil des Unteren Parks angelegt und ein 400 Meter langer Kanal zur Ostsee ausgehoben. Der Palast wurde im Barocken Stil gebaut. Der Peter der Große hat sich bei der Bauplanung mit eigenhändigen Entwürfen und der Inspiration der Architektur des Schlosses Versailles beteiligt.

Der Sommerresidenz wurden von 1715 bis 1755 in mehreren Bauphasen nach den Plänen von Johann Friedrich Braunstein, Jean-Baptiste Alexandre Le Blond, Bartolomeo Francesco Rastrelli und Nicola Michetti erbaut. Nach dem Tod von Peter I. stand der Palast einige Zeit leer. Das Schloss und die Parkanlagen wurden ständig erweitert und weiter verschönert. Die Sommerresidenz ist ein aufgeteilt in den Unteren Garten mit der Goldenen Kaskade mit der Aussicht zum Kanal in die Ostsee und dem Oberen Garten mit dem Schloss. Die ganze Gartenanlage hat die originellen Wasserspiele mit 176 Fontänen, Goldenen Statuen, Neptunbrunnen, kleineren Schlössern und Schlosskirche. Im Zweiten Weltkrieg wurde Peterhof zerstört und von den sowjetischen Restauratoren wiederaufgebaut, der Wiederaufbau dauerte viele Jahre. Seit 1990 gehört Sommerzarenresidenz Peterhof zum UNESCO Weltkulturerbe und seit 2008 zu den Sieben Wundern Russlands.

Eremitage

Die Eremitage in St. Petersburg an der Newa gehört zu den größten und bedeutendsten Kunstmuseen der Welt. Der Gebäudekomplex der Eremitage umfasst die Kleine Eremitage, die alte Eremitage, Das Eremitage-Theater, Neue Eremitage und den Winterpalast. Die Eremitage als Gebäudekomplex und die Kunstsammlung wurden von der Kaiserin Katharina der Großen gegründet.

Die Katharina die Große war eine leidenschaftliche Kunstsammlerin und kaufte sehr viele Gemälde und Kunstobjekte. Aktuell hat die Eremitage mehr als 350 Säle, in denen etwa 65.000 Exponate ausgestellt sind. Zu den ausgestellten Exponaten zählen Werke der Holländischer, Französischer, Italienischer, Spanischer oder Flämischer Kunst. In der Ermitage befinden sich viele Archäologische Sammlungen römischer und Etruskischer Kultur, Russische Kunst oder Ägyptische Sammlung, Sammlungen der Angewandten Kunst, Teppichsammlungen, Statuen oder Möbelkunst. Eremitage zusammen mit der St. Petersburger Innenstadt gehört zum UNESCO Weltkulturerbe. Das Wahrzeichen der Eremitage sind die Katzen, die Katzen retteten damals das Museum von dem Ansturm und Vermehrung der Ratten und Mäuse. Bis heute Leben die Katzen in dem Museum.

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Peter und Paulfestung

Die Peter und Paulfestung ist eine Festungsanlage aus dem 18. Jahrhundert und bildet das historische Zentrum der Stadt St. Petersburg. Das offizielle Gründungsdatum der Festung ist der 27. Mai 1703, sie wurde erst aus Holz erbaut und diente aus Schutz- und Verteidigungsposten im Großen Nordirischen Krieg gegen Schweden. Im Jahr 1740 wurden die Festung komplett aus Stein neuerrichtet.

Auf der Festung befindet sich die Peter und Paul Kathedrale, in der die meisten russischen Kaiser begraben liegen. Der Festungsbau beherbergt in der aktuellen Zeit einige Museen wie Münzprägeanstalt, Militärgeschichte Museum der Artillerie, Museum des Ingenieurwesens und der Nachrichtentechnik.

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Auferstehungskathedrale

Die Auferstehungskathedrale, auch als Erlöserkirche, Erlöser-Kirche und Blutkirche bekannt, ist eine Memorialkirche in St. Petersburg, erbaut in einem neorussischen Still mit bunter Dekorationsrichtung der altrussischen Kunst der Epoche vor Peters I. Die Kathedrale ist auch als Blutskirche oder Erlöserkirche auf dem Blut bekannt. Sie ist nach dem Vorbild der Basilius Kathedrale in Moskau errichtet worden und ist die einzige große Kirche in St. Petersburg, die keinem italienischen oder klassizistischen westlichen Baustil entspricht. Dafür ist diese Kirche sehr auffällig in der St. Petersburger Innenstadt.

Die Auferstehungskathedrale wurde von 1883 bis 1912 an dem Ort, an dem Alexander II durch ein Attentat zum Opfer wurde. Die Kirche befindet sich in der Nähe des Newskij Prospektes am Gribojedov Kanal und bedeckt eine Fläche von ca. 7000 Quadratmetern. Die innere Ausstattung der Kirchen besteht aus Ikonen und äußere Verzierung besteht aus Mosaiken. Die Kathedrale hat eine wechselhafte Geschichte, am Anfang wurde sie als Denkmal genutzt. Danach folge die Zeit der Nutzung als Konzerthalle, Museum oder Theater. In der sowjetischen Zeit sollte die Kirche mehrfach niedergerissen werden und war lange Zeit für die Öffentlichkeit geschlossen. Erst im August 1997 nach 27 Jahre andauernden Renovierung unter großer Anteilnahme der Bevölkerung wurde die Auferstehungskathedrale als Museum wiedereröffnet.

Jussupow-Palast

Jussupow Palast wird auch Moika Palast genannt. Von 1830 bis 1917 war dieses Schloss die Hauptresidenz der wohlhabenden russischen Adelsfamilie Jussupow. Schon in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts gab es ein Palast der Prinzessin Praskowja Ivanowna, der jüngeren Schwester der Zarin Anna.

Das Haus wurden mehrmals verkauft, auch an Kaiserin Katharina II. Im Jahr 1830 erwarb schließlich die Familie Jussupow den Palast. Von dem Vorgängerbau ist nur der Ehrenhof mit der Triumphbogenartigen Einfahrt erhalten geblieben. Der Palast mit seiner üppigen Innenausstattung von über 40.000 Kunstwerken und einem eigenen Theater konnte so mit den kaiserlichen Palästen mithalten. Nach der Oktoberrevolution wurde die Jussupow Familie enteignet. Danach wurde das Gebäude als Kulturmuseum genutzt. Sehr bekannt wurde der Palast durch die Ermordung von Rasputin am 30.  Dezember 1916 durch Felix Jussupow und seine Verbündeten. Sehr sehenswert in dem prunkvollen Palast ist die Eingangstreppe des Hauses.

Stadtrundfahrt

Während der großen Stadtrundfahrt durch St. Peterburg erleben Sie die interessantesten und weltbekannten Sehenswürdigkeiten der historischen Stadt. Sie sehen wichtigsten Bauwerke und Denkmäler von St. Petersburg das Mariinskij-Theater, Nikolaus-Marine-Kathedrale, Marienpalast, Isaakskathedrale, Dekabristenplatz, Kazaner Kathedrale, Senat und Synod, Admiralität, Schlossplatz, Winterpalast-die Eremitage, Triumphbogen, Newski Prospekt, Marsfeld, Wasili-Insel und Peter- und Paulfestung mit der Kirche. Die Peter- und Paulfestung inklusive der Peter- und Paulkirche werden während der ausführlichen Stadtrundfahrt besichtigt.

Während der Stadtrundfahrt machen Sie mehrere Zwischenstopps mit Möglichkeiten zu fotografieren.

Bootsfahrt auf Newa

Eine der interessanten und spannenden Arten, die Stadt mit vielen Wasserkanälen und Brücken kennenzulernen, ist eine Bootfahrt in St. Petersburg. So lernen Sie die Stadt St. Petersburg mit vielen historischen Bauwerken von einer anderen Wasserperspektive kennen. Sie fahren unter dem großen und kleinen Brücken durch Fontaka, Moika und Newa. Professionelle Reiseleitung begleitet Sie auf der Bootsfahrt und erzählt über sehenswerte Wunder, die Vergangenheit und die Gegenwart, über die Legenden und Menschen der Stadt. Sie können entweder eine geführte Bootstour in kleinen Booten buchen oder individuell auf eine Faust entscheiden.

Es gibt die Möglichkeit die Bootsfahrt in der Nacht zu buchen und das Schauspiel des Hochziehens der Brücken in den späten Abendstunden zu beobachten. Bei der Zeit der Weißen Nächte sind die nächtlichen Bootstouren sehr beliebt und faszinierend.

Moskauer Bahnhof

Der Moskauer Bahnhof in St. Petersburg gehört zu den fünf Hauptbahnhöfen der Stadt und ist ein Verbindungspunkt bei Verbindungen nach Moskau und in viele anderen Regionen des Landes. Der Bahnhof wurde von dem renommierten russisch-deutschen Architekten Konstantin Thon entworfen und wurde im Jahr 1847 eröffnet. Damals hatte der Bahnhof den Namen des Zaren, Nikolai-Bahnhof.

Von 1917 bis 1924 hieß der Bahnhof zu ehren der Oktoberrevolution.
Im Dezember 2009 hat die Eisenbahnverwaltung Sapsan in Umlauf gesetzt (russisches Wort für „Wanderfalke“). Dieser Zug wurde als der mythische Vogel benannt, die Geschwindigkeit des russischen Zugs erreicht die höchste Geschwindigkeit von 250 Kilometern pro Stunde. Heutzutage ist es der bequemste und schnellste Weg zwischen St. Petersburg, Moskau und Vladimir. Der Schnellzug bietet Ihnen nicht nur bequeme Sitzmöglichkeiten in einer Economy-Klasse, Economy-Klasse+, Premium Class Seat, Business Klasse mit einer Konferenz-Kabine, sondern auch ein Restaurantwagen.

Die Strecke 650 km von St. Petersburg nach Moskau nach wird in 3 Std. 30 Min. zurückgelegt. Während der angenehmen Fahrt sparen Sie nicht nur Ihre wertvolle Urlaubszeit, sondern genießen den Austausch der Reiseeindrucken mit Ihrer Begleitung und die Aussichten an den kurzen Anhaltspunkten auf der Strecke.

Weitere Sehenswürdigkeiten der Stadt

Weitere Sehenswürdigkeiten dieser wunderschönen Stadt, die Sie alleine ohne die Unterstützung der Reiseleitung besuchen können, finden Sie in unserem Reiseblog unter Sankt Petersburg.

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